Was sind Elementale?
Elementale sind energetische Gebilde, die durch die Gedanken und Emotionen eines Menschen erschaffen werden. Diese unsichtbaren Wesenheiten, die nach der Lehre des Heilers und Mystikers Daskalos eine zentrale Rolle spielen, haben eine eigenständige Existenz und können sich unabhängig von ihrem Schöpfer weiterentwickeln. Daskalos‘ Konzept der Elementale zeigt, wie kraftvoll die inneren Zustände des Menschen sind und wie sie sich auf das Leben, die spirituelle Entwicklung und sogar auf karmische Verstrickungen auswirken können.
Ein Elemental entsteht immer dann, wenn ein Mensch einen Gedanken oder ein Gefühl aussendet. Diese feinstofflichen Entitäten bestehen aus energetischen Schwingungen, die in Form von Wunschgedanken oder bewussten Gedankenwünschen in die Welt hinausgetragen werden. Elementale sind somit direkte Manifestationen unserer inneren Zustände und können positive wie negative Eigenschaften haben, je nachdem, welche Emotionen oder Gedanken ihnen zugrunde liegen.
Inhalt des Artikels
Was sind Elementale?
Über Daskalos
Die verschiedenen Arten von Elementalen
Die Wirkung von Elementalen
Erschaffung von Elementalen
Erschaffung im Schlaf
Umgang mit Elementalen
Fazit
Bücher und Quellen
Über Daskalos
Daskalos, geboren als Stylianos Atteshlis auf Zypern, war ein spiritueller Lehrer, der international durch seine tiefgründigen Lehren bekannt wurde. Er bezeichnete seine Schüler als „Wahrheitsforscher“ und ermutigte sie, ihre eigene spirituelle Wahrheit zu finden, anstatt blind einer Lehre zu folgen. Personenkult lehnte er strikt ab und betonte, dass jeder seinen individuellen Weg entdecken müsse.
Seine außergewöhnlichen Fähigkeiten und sein breites Wissen, das von Musik über Malerei bis hin zur Literatur reichte, machten ihn zu einer facettenreichen Persönlichkeit. Besonders bekannt wurde er durch die Werke von Kyriacos C. Markides, die seine spirituellen Fähigkeiten und Lehren beschrieben. Trotz seiner christlichen Ausrichtung respektierte er alle Religionen und legte besonderen Wert auf die Liebe zu Gott und zum Mitmenschen. Seine tiefe Verbindung zur spirituellen Welt und seine klaren, praktischen Lehren inspirierten viele Menschen weltweit, sich auf den Weg der Selbsterkenntnis zu begeben.
Luzides Träumen kann vorwiegend in der REM Phase unseres Schlafes geschehen. Wissenschaftlich bewiesen werden konnte die Phase für Klarträume mit der Augenbewegung der Probanden. Die Augen bleiben im Gegensatz zu den anderen Muskeln immer steuerbar. Die meisten Menschen haben nach Auswertung der Wissenschaftler Schredl und Erlacher, 2-4 mal im Jahr einen Klartraum. Manche sogar 2-3 mal im Monat und ganz wenige mehrmals die Woche. Es gibt in der Fachsprache, das sogenannte falsche Erwachen. Der Klarträumer erwacht aus einem Traum im Traum. Er wechselt zum Wachzustand, aber bemerkt, dass er noch träumt. Durch das falsche Erwachen kann es aber auch zu Angstzuständen kommen und damit wacht der Träumende direkt auf. Hat er seine Ängste im Griff, dann kann er seinen Traum an dieser Stelle bewusst steuern.
Nach Goddards Herangehensweise fängt man immer mit etwas Kleinem an. Zum Beispiel mit einer Avocado. Man stellt sich die Avocado in allen Einzelheiten vor. Die grüne Schale, der harte, braune Kern, der leicht rutschig ist, das grüne Fruchtfleisch, welches zäh und sich eher buttrig anfühlt und vielleicht zuletzt der kleine Stil, der sich wunderbar einfach lösen lässt. Hat man sich alle Einzelheiten genauestens vorgestellt, schriebt man auf einen Zettel – Keine Avocado essen. Den Spruch hängt man sich an jede Wand. Mit diesem Spruch geht einem die Avocado nicht aus dem Kopf und man trickst sein Unterbewusstsein etwas aus, denn es kann das Wort „nicht“ nicht speichern. Wird einem an den darauffolgenden Tagen die Avocado angeboten, verneint man und schaut, wie oft sie in das Leben tritt. Wichtig ist die Anzahl der Sichtungen und Möglichkeiten, bei denen man eine Avocado hätte essen können. Ist diese hoch, so stimmt die Frequenz überein und man kann sich größeren Themen widmen.
Ein wesentliches Merkmal von Elementalen ist ihre Fähigkeit, zum Schöpfer zurückzukehren und erneut energetisch aufgeladen zu werden. Dies geschieht vor allem, wenn die Gedanken und Gefühle, die sie erschaffen haben, nicht geklärt oder transformiert werden. Negative Elementale können dadurch einen Menschen immer wieder in alte Muster zurückwerfen und ihn daran hindern, sich weiterzuentwickeln.
Hier wird deutlich, wie wichtig es ist, sich der eigenen Gedanken und Emotionen bewusst zu werden und Verantwortung für die energetischen Gebilde zu übernehmen, die man unbewusst in die Welt setzt. Nur so kann man den Kreislauf durchbrechen und die Kontrolle über das eigene Leben zurückgewinnen.
Elementale entstehen, wenn ein Gedanke oder ein Wunsch intensiv genug ist, um psychische und energetische Materie um sich zu sammeln. Das beginnt oft mit dem Gewahrwerden eines Objekts oder Ziels. Sobald ein Mensch etwas sieht oder sich etwas bewusst macht, das Begehrlichkeiten weckt – sei es ein materieller Gegenstand wie ein Schmuckstück oder ein abstraktes Ziel wie Erfolg oder Anerkennung – formt sich in ihm ein Wunsch. Dieser Wunsch allein ist jedoch nicht ausreichend, um ein Elemental zu erschaffen. Erst wenn Gedanken diesem Wunsch folgen und er sich intensiviert, beginnt der Prozess der Verdichtung von noetischer Materie, aus der ein Elemental gebildet wird.
Dieser Prozess der Verdichtung ist eng mit der Vorstellungskraft verbunden. Je stärker ein Mensch an etwas denkt, desto mehr Energie wird aufgewendet, um das Bild dieses Objekts oder Ziels in seinem Geist zu formen. Diese gedanklichen Bilder bestehen aus feinstofflicher Materie und haben eine eigenständige Existenz. Sobald sie genug Energie erhalten haben, lösen sie sich von ihrem Schöpfer und treten in die energetischen Welten ein, wo sie beginnen, ihre Wirkung zu entfalten.
Ein bemerkenswerter Aspekt der Erschaffung von Elementalen ist, dass diese Wesenheiten nicht einfach in der psychischen Welt verschwinden. Sie kehren nach einiger Zeit zu ihrem Schöpfer zurück und durchdringen dessen psychischen Körper erneut. Dies geschieht durch ein anderes Energiezentrum, oft am Hinterkopf, wodurch der Mensch erneut an seinen ursprünglichen Wunsch erinnert wird. Dieser Kreislauf kann sich immer wiederholen, je nachdem, wie stark der ursprüngliche Wunsch oder Gedanke war. Auf diese Weise können Elementale so mächtig werden, dass sie das Verhalten und die Gedankenwelt ihres Schöpfers dominieren und ihn sogar versklaven.
Besonders starke Elementale können so viel Energie aufnehmen, dass sie sich regelrecht materialisieren. Dies geschieht in seltenen Fällen, wenn ein Mensch über längere Zeit eine große Menge ätherischer Substanz in ein Elemental einfließen lässt. Dies kann im Extremfall zu psychischen Störungen oder zu einer völligen Abhängigkeit von den eigenen Wünschen und Begierden führen.
Es ist auch wichtig zu verstehen, dass Elementale nicht nur individuelle Wünsche und Gedanken widerspiegeln, sondern auch karmische Auswirkungen haben. Da sie zurückkehren und erneut Energie vom Schöpfer beziehen, bleibt ihre Existenz in einem ständigen Kreislauf und verstärkt sich mit jedem Durchgang. Dies erklärt, warum Menschen häufig von wiederkehrenden Gedanken, Verhaltensmustern oder sogar Süchten geplagt werden. Sie sind die Manifestationen der Elementale, die sie im Laufe ihres Lebens erschaffen haben.
Die Erschaffung von Elementalen ist also ein Prozess, der zeigt, wie kraftvoll unsere Gedanken und Wünsche sind. Sie sind nicht nur flüchtige mentale Zustände, sondern reale energetische Formen, die unser Leben prägen und beeinflussen können. Umso wichtiger ist es, sich der eigenen Gedankenwelt bewusst zu werden und sich gezielt auf positive und förderliche Ziele zu konzentrieren. Denn wie Daskalos lehrt, sind Elementale nicht nur Lasten, die uns beschweren, sondern können auch zu hilfreichen Begleitern werden, wenn sie aus einem Ort des Lichts und der Weisheit geboren werden.
Die Erschaffung von Elementalen im Schlaf ist ein faszinierender Prozess, bei dem das menschliche Bewusstsein auf subtile Weise aktiv bleibt. Während der physische Körper ruht, ist der Geist weiterhin auf einer tieferen Ebene tätig und produziert Gedankenformen, die als Elementale bezeichnet werden. Diese sind eng mit den Wünschen, Ängsten und Sehnsüchten verbunden, die in der Wachwelt oft im Hintergrund bleiben. Im Schlaf jedoch treten sie in den Vordergrund, da das Bewusstsein weniger von alltäglichen Aufgaben abgelenkt ist.
Während dieser Ruhephasen kann der Mensch unbewusst Elementale erschaffen, die durch emotionale oder mentale Schwingungen entstehen. Besonders stark ist dieser Effekt in den Momenten kurz vor dem Einschlafen, wenn das Bewusstsein in einen empfänglicheren Zustand übergeht. In dieser Phase können alte, bereits erschaffene Elementale in das Bewusstsein zurückkehren und den Träumenden beeinflussen.
Die Kontrolle über diese Prozesse ist für spirituell Praktizierende entscheidend. Es wird empfohlen, vor dem Schlafengehen eine kurze Selbstreflexion durchzuführen, um die eigenen Gedanken und Gefühle zu klären. Auf diese Weise kann man bewusst mit den Elementalen umgehen und verhindern, dass negative Gedankenformen das eigene Leben unbemerkt beeinflussen.
Der Umgang mit Elementalen erfordert ein tiefes Verständnis der mentalen und emotionalen Kräfte, die wir täglich freisetzen. Elementale sind Energiewesen, die durch unsere Gedanken und Gefühle erschaffen werden und eine eigenständige Existenz annehmen. Um zu verhindern, dass negative Elementale uns beherrschen, ist es entscheidend, bewusste Kontrolle über unsere mentalen Prozesse zu erlangen.
Elementale verlieren nicht einfach ihre Kraft, sobald sie erschaffen wurden; sie erfüllen einen bestimmten Zweck und lösen sich erst auf, wenn dieser erreicht ist. Daher müssen wir bereit sein, den Konsequenzen unserer Gedanken und Handlungen zu begegnen. Die Schöpfung eines negativen Elementals durch Wut oder Angst führt dazu, dass dieses Wesen uns selbst oder andere beeinflusst, oft auch in zukünftigen Leben. Nur durch bewusste Reflektion und Selbstkontrolle kann man verhindern, dass negative Gedankenformen verstärkt werden.
Ein wesentlicher Ansatz im Umgang mit Elementalen ist, sie nicht direkt zu bekämpfen. Indem man einem Elemental Aufmerksamkeit schenkt, wird es gestärkt. Stattdessen ist es ratsam, negative Elementale zu ignorieren und ihnen die Energie zu entziehen. Durch Gleichgültigkeit verlieren sie ihre Kraft und lösen sich schließlich auf. Positive Gedanken und bewusste Gebete helfen, friedliche und liebevolle Elementale zu erschaffen, die in der Welt segensreich wirken. Die Wirkung dieser positiven Energien mag nicht sofort sichtbar sein, bleibt jedoch bestehen und kehrt, wenn auch verspätet, als Segen zu ihrem Schöpfer zurück.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der bewusste Umgang mit Elementalen entscheidend für unser geistiges und emotionales Wohlbefinden ist. Elementale, die durch unsere Gedanken und Gefühle erschaffen werden, beeinflussen sowohl unser eigenes Leben als auch das unserer Mitmenschen. Negative Elementale können uns versklaven und unser Handeln dominieren, während positive, liebevolle Gedankenformen segensreiche Auswirkungen haben.
Es ist von zentraler Bedeutung, die Kontrolle über unsere inneren Prozesse zu erlangen. Durch Selbstreflexion, Meditation und bewusste Gedankenkontrolle können wir lernen, Elementale gezielt zu erschaffen und ihre Macht über uns zu verringern. Der Kampf gegen negative Elementale führt meist nur zu ihrer Verstärkung. Stattdessen gilt es, ihnen durch Ignorieren die Energie zu entziehen.
Letztlich liegt die Verantwortung für die Elementale, die wir erschaffen, bei uns selbst. Positives Denken, das Senden von Liebe und Mitgefühl sowie spirituelle Praxis helfen, eine harmonische und friedliche innere wie äußere Welt zu gestalten.
Bücher und Quellen
Bücher über Elementale
Der Magus von Strovolos. Die faszinierende Welt eines spirituellen Heilers
Esoterische Lehren: Die Botschaft des „Magus von Strovolos“
Der Friede des Herzens: Innere Berührung durch einen christlichen Meister
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