Was ist Irisdiagnostik?

Irisdiagnostik wird auch Iridologie, Irisanalyse oder Augendiagnose genannt. Dies Methode der frühen Erkenntnis von Krankheiten wird alternativmedizinisch durch das Gewebe der Iris festgestellt. Meistens wird das Verfahren, um einen holistischen Ansatz zu verfolgen, durch andere Diagnosemethoden ergänzt. Jeder Mensch hat wie sein einzigartiger Fingerabdruck auch eine einzigartige Iris. Die Iris Diagnostik sollte nicht mit der Iris Erkennung verwechselt werden. Letztere dient nur der Personenidentifizierung, während die erstere auf den Gesamtzustand der Organe im Körper hinweist. Ein geübter Blick ins Auge verrät viel über einen Menschen, über seine Konstitution, aber auch über seine Dispositionen. Iridiologen gehen davon aus, dass der gesamte Körper über die Iris mit den Nerven verbunden ist.

Jeder Mensch ist individuell und das macht sich in seiner Gesichtsform, aber auch Farbe, den Falten, Muttermalen, usw. bemerkbar. Die sogenannten „Spuren des Lebens“ sind die Grundlage der Antlizdiagnostik. Dabei werden von erfahrenen Therapeuten durch Beobachtung, körperliche Informationen, als auch Störungen aufgedeckt. Auch an der Veränderung der verschiedenen Gesichtsregionen wie Stirn, Augenbrauen, Wangen, Lider, Schläfen, Ohren, Nase und Mund kann man seelische und körperliche Schwächen am Menschen ausmachen.

Geschichte der Irisdiagnostik

Bereits zu Zeiten der Ägypter interessierten sich Gelehrte für die Augendiagnose. Im alten Ägypten wurden so Krankheiten erkannt und behandelt. In Babylonien nutze man diese Methode zur Diagnose und Einschätzung von Menschen. Die erste Erwähnung einer konkreten Iris Diagnose geht auf das Jahr 1670 und genauer auf Philippus Meyens zurück. In seinem Werk „Physiognomie Media“ brachte er erstmals die Organe im Körper mit den Bereichen der Iris in Verbindung.

Als Begründer der Iridiologie gilt der ungarische Arzt Dr. Ignaz von Peczely. Er stellte Mitte des 19. Jahrhunderts fest, dass sich Knochenbrüche bei Menschen als auch bei Tieren in der Iris widerspiegeln. Angeblich brach er aus Versehen einer Eule ein Bein und schaute dem Vogel tief in die Augen. Dort erkannte er einen Balken, was ein eindeutiges Zeichen für einen Bruch darstellte. Diese Entdeckung ermöglichte ihm weitere Gebrechen bei Mensch und Tier zu finden. Durch seine topographische Karte kann man die Organe anhand der Iris genau lokalisieren. Josef Angerer, Josef Dreck, Joachim Broy und Emanuel Felke sind nur eine Handvoll Therapeuten die dieses Methode weiterentwickelten, ebenso wie die Ärzte Prof Dr. med. Dr. med. Dent. Horst Ferdinand Herget Oberarzt an der Anästhesiologie-Abteilung der Universität Gießen und Pionier in der Akkupunktur.

Grundlagen & Wissenswertes

Die Iris trägt auch den wunderbaren Namen Regenbogenhaut. Über ihr liegt die Hornhaut des Auges. Da diese durchsichtig ist, lässt sich die Iris gut analysieren. Mithilfe eines speziellen Mikroskops und einer detailreichen Fotoaufnahme, kann die Iris perfekt dargestellt werden. Auch gibt die Iris den einzigen direkten Blick ins Bindegewebe frei. Die Organe der rechten Körperhälfte zeigen sich im rechten Auge und umgekehrt. Magen und Darm befinden sich eher in der Mitte der Iris und die Haut als Beispiel eher am Rand. Sogenannte Iriszeichen geben Auskunft über mögliche Belastungen der Organe und genetische Dispositionen. Ein Beispiel für ein Iriszeichen sind die Lakunen (Hohlräume oder Grübchen), die auf Schwächezeichen hindeuten, sowie Krypten (Defektzeichen) und Waben (Lücken) die eher auf Organschwächen hinweisen. Tophis (Flocken) und Pigmente verweisen auf Stoffwechselprobleme und reflektorische Zeichen, wie helle Strahlen lassen auf hohe Reizzustände schließen. Erb- und Werdegangsfaktoren, sind genauso wichtig wie die aktuelle Situation des Patienten, um ein vollständiges Bild seines Zustandes zu erhalten. Darum werden zu einer Irisdiagnose noch weitere Diagnosen hinzugezogen, um den Zustand des Körpers besser einchätzen zu können.

Die Irisdiagnostik hilft besonders bei

Die Irisdiagnostik, auch als Iridologie bekannt, ist eine alternative Methode, bei der durch die Untersuchung der Farbe, Struktur und Muster der Iris versucht wird, Informationen über die allgemeine Gesundheit und mögliche Krankheiten im Körper zu erhalten.

  • Verdauungsstörungen
  • Stoffwechselprobleme
  • Immunsystemschwäche
  • Hormonelle Ungleichgewichte
  • Müdigkeit
  • Allergien
  • Hautprobleme
  • Nierenprobleme
  • Leberprobleme
  • Herz-Kreislauf-Beschwerden
  • Atemprobleme
  • Augenprobleme
  • Schlafstörungen
  • Gelenkschmerzen
  • Stressanfälligkeit
  • Neurologische Probleme
  • Emotionale Belastungen
  • Muskelschwäche
  • Nervensystemstörungen
  • Entzündungen

Es ist wichtig zu betonen, dass Irisdiagnostik nicht als alleinige Methode zur Diagnose oder Behandlung von Gesundheitsproblemen betrachtet werden sollte. Konsultieren Sie immer einen qualifizierten Gesundheitsdienstleister für eine umfassende und genaue Beurteilung Ihrer Gesundheit.

Videos über Irisdiagnostik

Bücher und Quellen

Bücher über Irisdiagnose

Basiswissen Augendiagnose
Irisdiagnosekarte DIN A5
Repertorium der Irisdiagnose
Praktische Irisdiagnose

 

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