Das Gesetz der Polarität / Gegensätze

Die sieben hermetischen Gesetze helfen dabei die Zusammenhänge im Leben zu erkennen und schneller auf Konflikte oder vermeintliche Hindernisse einzugehen. Kennt man die Gesetze, kann man automatisch besser auf bestimmte Situationen im Leben reagieren und versteht, warum sie sich so zutragen. Wenn man sich aber mit den hermetischen Gesetzen gut auskennt, kann man sie auch für sich nutzen und wir zeigen dir wie das geht.

Alles hat zwei Pole.
Nichts ist von Natur aus böse oder gut.

Die hermetischen Gesetzte ähneln sich untereinander und haben teilweise auch das ein oder andere Gesetz mit inne. Das Gesetz der Polarität zeigt auch Teile des Gesetzes der Entsprechung auf. Alle Gesetze beeinflussen sich gegenseitig. Wenn man sich in der Welt umblickt, dann stellt man schnell fest, dass unsere physische Welt ein Ausdruck der feinstofflichen Energie ist. Darum gibt es Norden und Süden, Osten und Westen, Nordpol und Südpol, Tag und Nacht, hell und dunkel, arm und reich, krank und gesund, Hass und Liebe, böse und gut. Dennoch sind es wir, die ihre Wertung in die Dinge stecken. Denn von Natur aus ist keine Energieform gut oder böse, sondern neutral. Wenn man eine Rose betrachtet und die Blätter sieht, an ihrer Blüte riecht und sie einfach nur wahrnimmt als das, was sie ist, ohne Vorkenntnis, also aus der Perspektive eines Babys, dann hat sie keinerlei Wertung. Sie ist weder rot, noch duftet sie gut, noch hat sie Dornen, die weh tun. Sie ist, was sie ist, eine Rose. Und wir sind im Grunde das was wir sind, Menschen. Durch unsere Wertung geben wir dem Universum um uns herum eine duale Note. Gegensätzlichkeiten sind im Prinzip das Selbe. Niemand kann genau sagen wo die Wärme im Sommer beginnt und wo die Kälte im Winter wirklich zu kalt wird. Diese Wertungen sind subjektiv und kommen von uns aus. Sichtweisen, Standpunkte, Meinungen und Wahrheiten bestimmen wir selbst. Das Gesetz der Polarität ist also eine Glaubensfrage. Um als Seele auf der Erde zu erfahren, wer wir wirklich sind, ist es wichtig auf diese Dualität einzugehen. Durch sie lernen wir uns selbst zu finden und zum Ursprung zurückzukehren.

Wissenschaftliche Erklärung des Gesetzes

Polarität und Dualität unterscheiden sich voneinander. Polarität sind Gegensätze, wie hell und dunkel, schwarz und weiss. Dualität ist der Einfluss von Geist und Materie. Zwei Pole sind zwei Enden einer Sache und Polarität besteht immer aus diesem Gegensatzpaar. Geht man etwas tiefer dann bezeichnet Polarität die Asymmetrie entlang einer Raum-Achse in der Konzentration von Stoffen und/oder in der Anordnung von Struktureigenschaften zwischen 2 verschiedenen Polen eines Systems. Also die Anordnung zweier Pole in einem Raum.

Anwendung des Gesetzes für mich

In Wahrheit existiert die Polarität nur, damit wir als inkarnierte Seelen selbst die Unterscheidung in positiv und negativ wählen dürfen. Das ist unser freier Wille und das macht das Universum so kreativ. Durch die Unterscheidung spannen wir den Bogen auf, bis zu den beiden Enden des jeweiligen Pols. Wir empfinden so Kälte und Wärme, hell und dunkel alle anders. Es gibt natürlich eine allgemeine, kollektive Wahrheit die wir alle teilen, wie die Nacht ist dunkel oder der Tag ist hell. Dennoch haben dazu die Bewohner von Norwegen vielleicht eine andere Meinung. Es gibt beispielsweise das Dunkel nur, damit wir auch Licht wahrnehmen. Nehmen wir die Dinge so wie sie sind an und werten sie nicht, also schicken sie nicht an unseren persönlichen Pol, dann pendeln sie sich genau in der Mitte ein. Dort haben sie keine Wertung und das nimmt wiederum die Energie aus der Sache heraus. Dennoch sind Ängste gut, genauso wie Wut, denn diese treibt uns voran. Sie zeigt uns auf, wo wir uns noch entwickeln müssen. Also bevor du zu schnell urteilst oder wertest, also deine Pole bestimmst, sei dir bewusst wie stark du sie ausweiten möchtest. Die Spanne zwischen den Polen ist immer schnell aufgemacht, aber sie wieder einzufangen ist umso schwieriger. Durch das reine, urteilsfreie Beobachten und annehmen der Situation, kannst Du die Polarität in den Dingen auflösen.

Tipps und Tricks

Sei dir in einer Situation bewusst, wo du schnell urteilst oder bewertest. Schon der Beginn einer Bewertung ist schnell getan. Stelle dabei fest auf welchen Pol du dich zubewegst. Das gilt auch für richtig gute Situationen. Mache das beste daraus und fokussiere dich bei negativen Situationen auf das Positive. Betrachte die Situationen ganzheitlich und traue dich Fehler zuzugeben. Damit nimmst du oftmals den Wind aus den Segeln und kannst eine neutralerer Haltung annehmen, die dir hilft die Dinge als das zu betrachten was sie sind.

Video zu den hermetischen Gesetzen

Bücher und Quellen

Bücher über die hermetischen Gesetze

Kybalion – Die 7 hermetischen Gesetze: Das Original

Die Macht der Hermetik Warum die Philosophie der 7 hermetischen Gesetze das Geheimnis alltäglicher Wunder sind und Ihnen helfen wirklich positives Denken zu lernen

Sieben Geistige Gesetze: Die entschlüsselten Geheimnisse der Hermetik

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